7 Berge 7 Legenden
- Die Geschichten, die sie dir erzählen

Übersicht

Veröffentlicht am 15.04.2021, Lesedauer: 3 Minuten

Jeder Berg an der Strecke des Traunsee Bergmarathons hat seinen ganz eigenen Charakter. Das liegt nicht zuletzt an den Herausforderungen, die er zu stellen im Stande ist, den Geschichten und magischen Momenten, die sich auf ihm zugetragen und ereignet haben. Dabei geht es um mehr als das Erstürmen der Gipfel. Es geht um die Geschichten, die den jeweiligen Berg in den oberösterreichischen Voralpen sozusagen geformt und dadurch einzigartig gemacht haben.

Um das große Ganze und das außergewöhnlich Kleine. Bergläufer Markus Kröll interviewt für uns jene „Legenden”, die mit ihrer Region und ihrem Berg durch tiefgehende Erlebnisse verbunden sind. Sie teilen ihre ganz persönlichen Stories und so manches Erlebnisschmankerl rund um die sieben Berge des Bergmarathons mit dir. Das Ergebnis ist unter anderem eine „Mini-Doku-Serie” von Videos, die dich hoffentlich genauso begeistert wie uns.

Hinter den sieben Bergen ...

Die sieben Berge des wilden Bergmarathons säumen den malerischen Traunsee im oberösterreichischen Gmunden:

  • der Grünberg 
  • der Traunstein
  • die Spitzlsteinalm
  • der Feuerkogel 
  • die Hochsteinalm 
  • der Grasberg und der Gmundnerberg.

Diese überquert man in einer Runde, die auf dem Gmundner Rathausplatz beginnt. Eine eindrückliche Konstante auf dieser Strecke sind die charakteristische Kulisse des Höllengebirges sowie die Ausblicke auf Gmunden, Ebensee und den Traunsee.

Die Strecke, die’s in sich hat

Beim ersten Part des Bergmarathons liegt die Schwierigkeit nicht in der Bergwertung, sondern in der Startzeit. Nachts um drei Uhr startet man auf den Grünberg, seines Zeichens der Hausberg der Gmundner. Nachdem man die ersten 500 Höhenmeter zackig hinter sich gebracht hat, türmt sich auch schon der Traunstein vor einem auf.

Der Traunstein ist zwar nur 1.691 Meter hoch – mehr hat er aber gar nicht nötig. Mit seiner markanten Silhouette hat sich der oft unterschätzte Berg am Ostufer des Traunsees längst als „Wächter des Salzkammerguts” einen Namen gemacht. Gipfelblick gegen Norden: Alpenvorland bis zum Mühlviertel und Böhmerwald. Gipfelblick gegen Süden: Totes Gebirge und Dachsteingletscher. Während des Rennens spielt der Ausblick aber hier noch keine Rolle. Es ist nach wie vor stockdunkel, und mit Stirnlampe ausgestattet, versucht man, möglichst trittsicher Meter zu machen.

Auf der Spitzlsteinalm (1.080 m) begrüßen zu bestimmten Jahreszeiten wollige Hochlandrinder die Marathonläufer. Die Route zur Alm führt über den alpinen Daxnersteig (ein „Jagasteig”), den man beinahe auf allen Vieren begeht. Nicht von ungefähr kommt es, dass viele hier vom schwersten Stück des ganzen Marathons sprechen. Um die robusten Tiere zu erreichen, gilt es also, selbst ein solches zu sein.

Weiter geht es nach Ebensee hinunter und dann auf den über dem Ort gelegenen Feuerkogel (1.592 m) mit seinem imposanten Aussichtsplateau. Nachdem man bereits den Traunstein und den Spitzlstein in den Beinen hat, braucht es ein richtig starkes Mindset, um im direkten Anschluss den super langen, steilen Weg zu bewältigen. Hier heißt es, alles an Motivation aus sich rauszuholen, was da ist. An dieser Crux kommt nicht mehr jeder vorbei.

Die längsten durchgehenden Anstiege sind nun geschafft. Zur Mittagszeit – und das bedeutet zu dieser Jahreszeit meist: in der Mittagshitze – läuft man zurück Richtung Gmunden. Erst über die schöne Hochsteinalm, weiter über den Grasberg und die letzten Höhenmeter auf den Gmundnerberg hinauf. Dabei hat man als finalen Ansporn stets den schönen Traunsee und beinahe alle Berge, die man heute schon gemeistert hat, im Blick. Die letzten drei Anstiege sind zwar nicht mehr mit übertrieben vielen Höhenmetern verbunden. Dennoch gehen sie nochmal ordentlich rein und verlangen einem alle Reserven ab, nicht zuletzt, weil es mittlerweile in der Regel extrem heiß ist. In den Siedlungen, durch die man läuft, feuern einen die Zuseher an und die Kinder spritzen einen zur Erfrischung mit dem Gartenschlauch ab.

Tipp:

Am besten lässt du dir ein persönliches Porträt all dieser Abschnitte von unseren Bergmarathon-Legenden zeichnen. Spannende und bewegende Stories gibt es zu allen sieben „Points of Interest”!

gemeinsames trailrunning in den Bergen | © FREUNDDERBERGE.com Hier kann ein Beschreibungstext zum Bild stehen.

Auf dem Weg mit sieben Legenden

Heuer erwartet dich hinsichtlich der Bergmarathonstrecke ein besonderes Highlight. Moderator Markus Kröll begleitet sieben legendäre Bergfexe, die allesamt ihre ganz eigene Beziehung zu den einzelnen Bergen haben. Gemeinsam mit dem international bekannten Zillertaler Bergläufer tauchst du in ihre Story ein und lernst die Juwele der Region durch lebendige Geschichten kennen. Freu dich auf intensive Begegnungen: Mit Menschen, die bereits als Kind mit der ganzen Familie den Traunsee Bergmarathon gelaufen sind.

Mit solchen, die noch eine Rechnung mit dem Traunstein offen haben, weil sie einst gestürzt (und trotzdem die schnellste Zeit gelaufen) sind. Mit dem Läufer, der am öftesten am Bewerb teilgenommen hat. Mit jenen, die eine ganze Mary-Poppins-Tasche voller Anekdoten zu den Etappen für dich öffnen. Und mit solchen, die von dem magischen Track nicht genug bekommen können und gleich eine zweite Runde dranhängen. Doch mehr sei an dieser Stelle noch nicht verraten.

„Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen.” – Johann W. von Goethe

trailrunning mit Stecken | © FREUNDDERBERGE.com

Die achte Legende heißt Markus Kröll

Markus Kröll läuft seit 25 Jahren die Berge dieser Welt ab. Wenn jemand eine Ahnung davon hat, wie tief die Bindung eines Menschen zu einem Berg gehen kann, dann er. Schon als Kind, aufgewachsen im Tiroler Ginzling, hat er sich ins Berglaufen verliebt. Der siebenfache Dolomitenmannsieger wird den Bergmarathon-Legenden im Interview die wesentlichen Fragen stellen und für dich die spannendsten Details zu den intimen Berggeschichten ans Tageslicht fördern.

Ausgestattet werden der Moderator und die sieben Legenden von Salomon, Suunto und Melasan.

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